Angesichts der Entwicklung der letzten Jahre hat der Vorstand der VVB ein Gremium ins Leben gerufen, das sich unter professioneller Leitung Gedanken zur Zukunft der Vereinigung machen soll. Darüber haben wir schon ausführlich berichtet. Natürlich bleibt auch das VVBmagazin da nicht außen vor. Im Raum steht vor allem die Frage, ob ein gedrucktes Magazin noch zeitgemäß ist, oder ob es nicht sinnvoller ist, ganz auf das Internet zu setzen. Die Überlegungen der Redaktion dazu stehen noch am Anfang. Ohnedies ist dies eine Frage, die nicht die Redaktion und wahrscheinlich auch nicht der Vorstand allein entscheiden werden. Unabhängig davon geht es aber auch um Form und vor allem um den Inhalt. Wer aber die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen, und darum vornehmlich handelt dieser Artikel.

Gestern

Um mit der Zeit zu gehen, und weil es den FH-Abschluss „Versicherungs-Betriebswirt“ nicht mehr gab, hatte die Redaktion 2015 beschlossen, die Mitgliederzeitschrift der VVB nicht mehr „Versicherungs-Betriebswirt“ sondern vom neuen Jahr an „VVBmagzin“ zu nennen. (Der Namensvorschlag war übrigens von unserem langjährigen, leider viel zu früh verstorbenen Lektor und Korrektor Wolfgang Knieke gekommen.) Im Heft 1/2016 hatten wir dies zum Anlass genommen, einen Rückblick auf die Entwicklung der Mitgliederzeitschrift zu veröffentlichen. Über die Jahre von 1966 bis 1992 berichtete der damalige verantwortliche Redakteur und Spiritus Rector, unser Ehrenmitglied Rudolf A. P. Slate. Über die Jahre danach konnte ich Auskunft geben, denn 1993 hatte meine damalige Firma Satz und Lithografie übernommen und war ab 1997 für die gesamte Produktion zuständig. Dieser Rückblick hatte sich – umrahmt von Abbildungen damaliger Hefte – vornehmlich auf die Entwicklung der Gestaltung beschränkt. Hier und heute geht es aber mehr um den Inhalt.