Cybersicherheit im Mittelstand
Ergebnisse der repräsentativen CyberDirekt Studie „Risikolage 2022“
Von Hanno Pingsmann (kor. M.)
Die Bedrohungslage für Unternehmen war noch nie so akut und komplex – nicht zuletzt auch aufgrund des Angriffskriegs in der Ukraine. Regelmäßige Sicherheitswarnungen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) häufen sich. Nahezu täglich finden sich Nachrichten über Datenpannen und Hacker-Angriffe in den überregionalen Medien, welche allerdings nur einen Bruchteil der wirklichen Geschehnisse darstellen. Mit unserer Studie wollen wir versuchen, die unübersichtliche Risikolage einzuordnen und mehr Transparenz über die aktuelle Wahrnehmung zu Cyber-Gefahren und dem daraus folgenden Riskmanagement im deutschen Mittelstand zu schaffen. Unsere letzte Erhebung stammt aus dem Jahr 2018 und dient in einzelnen Punkten als Referenz.
Die aktuelle Lage der Cybersicherheit
Die Zahl der erfolgreichen Cyber-Angriffen auf einzelne Organisationen steigt immer weiter, und die Angriffsmuster werden immer perfider. Hinzu kamen allein im Jahr 2021 bei Microsoft Exchange mit Hafnium im März, VSA Kaseya im Juli und Log4Shell im Dezember drei Massenschadenereignisse hinzu. Wie ändert sich dadurch unser Blickwinkel und die eigene Reaktion?
Dieser Inhalt ist nur für VVB-Mitglieder zugänglich. Bitte melden Sie sich an.
Sie sind noch kein Mitglied? Dann registrieren Sie sich jetzt!